Bei der Talabfahrt hatten wir leichte Schwierigkeiten. Durch das andauernde
Verzögern wurden die Bremsen ziemlich heiß, was zur Folge hatte
das es plötzlich "klack,klack,klack" machte und wir am linken Vorderrad
9 von 10(!) Radschrauben verloren. Das Rad stand quer im Radhaus, der Kotflügel
war verbogen, die Felge im Ar...
Wir suchten auf der Straße nach den verlorenen Schrauben und
richteten die Felge mit einem Stein gerade. Notdürftig repariert eierten
wir so die restlichen 1.5 km zur Durchfahrtskontrolle hinunter ins Tal.
Zwischenzeitlich hatte uns das halbe Feld schon überholt und die Zeit
war natürlich auch jenseits von Gut und Böse (Strafpunkte ahoi!).
Der zweite Tag
Am Freitag morgen ging es dann in Richtung Budenz, zur Bergwertung. Wegen der defekten Felge und der angeschlagenen linken Vorderbremse konnten wir die Talfahrten nur vorsichtig angehen, und beim Aufstieg hatten wir mit verölenden Zündkerzen zu kämpfen. Doch bei der Rundkurswertung in St. Gallenkirchen spielte die Technik wieder mit und wir konnten unsere 3 gezeiteten Runden auf den Asphalt bringen.
Der dritte Tag
Das Roadbook führte uns am Samstag morgen nach Galgenul zu einem
Slalomparcours. Auch hier galt es wiederum, den gesteckten Kurs zweimal
hintereinander mit exakt der gleichen Zeit zu durchfahren. Bei der anschließenden
Bergwertung in Schruns hatten wir wiederum Pech, denn der Veranstalter
hatte die schmale Straße nicht sperren lassen und so verhinderte
ein LKW einen zügigen Aufstieg.
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Die Zeildurchfahrt in Partenen
Die Platzierung: 98. von 157 Startern ( nicht schlecht fürs erste Mal, oder?)
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Im Gesamten war die Silvretta Classic eine sehr schöne
Sache, doch wenn das Startgeld auch im dritten Jahr der Rallye wieder angehoben
wird, und dann über die 1000 DM Grenze steigt, werden wir nicht mehr
dabei sein !