Der 4CV (sprich: quatre chevaux) war das französische Pendant zum
Volkswagen (der später zum Käfer wurde) der Deutschen. Er war
klein, leicht und preiswert, und so auch für den Normalverbraucher
erschwinglich. Die Geschichte des schnittigen Kleinwagens, der später
unter dem Namen "Cremeschnittchen" in Deutschland bekannt wurde, begann
während des 2. Weltkriegs:
Frankreich wurde im Sommer 1940 von den Deutschen besetzt. Dadurch
fiel ihnen auch das Renault-Werk in Billancourt bei
Paris in die Hände. Louis Renault wollte sein Werk nicht verlieren
und kooperierte mit den Deutschen.
1941 hatte Fernand Picard die Idee für einen Kleinwagen mit Heckmotor. | ![]() |
1942 erster Test eines 4CV Motors | |
3.März 1942 Bombadierung des Renault-Werks durch die R.A.F. Jedoch blieb ein Prototyp des 4CV von der Zerstörung verschont. |
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4. Januar 1943
erste Testfahrten auf der Strasse (der Wagen ereicht eine Geschwindigkeit von 84 km/h bei 5200 U/min, Motor: 757ccm ). |
September 1943 die Herstellung des 4CV (Prototyp 1) wird zugunsten des 11 CV, Nachfolger des Primaquatre, eingestellt. Trotzdem wird die Montage eines zweiten, weiterentwickelten, Prototyps beendet. | |
23. August 1944
Paris wird befreit. Wenige Wochen später gibt der neue Verwalter den Befehl die Konstruktion des 4CV fortzuführen. |
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9.November 1945
offizielle Präsentation des 4CV |
1947 der Erfolg setzt ein. Im März 1949 ereicht die Produktion
300 Fahrzeuge/Tag.
In 15 Jahren (1961 Produktionsende) wurden 1150550 Wagen des Typ 4CV produziert. |
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1948 4CV - 760 ccm (55*80 mm )Heckmotor.
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1950 Reduktion des Hubraums : 4CV-747ccm(54,5*80mm)
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1952 die Berline verschwindet. Luxus Berline
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1954 4CV-747ccm - mit bedeutenden Änderungen:
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1961 letzte Serie |